Papa, wann ist endlich Advent?

Jaja, es ist wieder Advent und damit ist auch die Zeit der Adventkalender angebrochen. Es gibt sie in allen Farben, Formen, Arten. Es wirkt fast so, als seien Supermärkte im Kassenbereich schon weit vor der Adventszeit nur dazu gebaut worden, um Adventkalender feilzubieten. Das führt nahezu naturgemäß zu nörgelnden Kindern, denen man fast immer erklären muss, dass es jetzt noch viel zu früh ist um einen Adventkalender zu kaufen. Nein, es ist noch nicht Advent und nein, das Christkind kommt noch nicht bald – und so weiter und so fort.

Adventkalender

Umso besser, dass jetzt seit einiger Zeit WIRKLICH Advent ist, obwohl man angesichts der schon lange geöffneten Christkindlmärkte glauben könnte, dass Weihnachten schon längst vorbei wäre. Ganz nach dem Motto: „Erst eins dann zwei dann drei dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür. Und wenn die fünfte Kerze brennt, dann hast du Weihnachten verpennt.“ Damit das nicht passiert ist ein Adventkalender wiederum eine praktische Sache. Womit sich der Kreis wieder schließt.

Die Geschichte hinter dem Advent…

Doch woher stammt der Begriff „Advent“ eigentlich? Ganz nach dem Motto „Dem Ingenör ist nichts zu schwör“ (oder so ähnlich) wird euch hier geholfen, falls  ihr euch in der Schule nicht durch Latein quälen musstet und falls euch die Frage bisher gar nicht so wichtig vorgekommen war. „Advent“ kommt vom lateinischen „adventus“, also der Ankunft. Ursprünglich stand der Begriff gar mit dem griechischen „epipháneia“ in Verbindung, was sowohl Ankunft, als auch Anwesenheit und Besuch eines Amtsträgers bezeichnete. Die Bedeutung von Ephiphanias mit „Erscheinung“ liegt außerdem auf der Hand.

Jesus Weihnachten Advent

Wir warten also auf eine Erscheinung, auf eine besondere Person. Früher galt es oftmals den Königen und Kaisern, die Christen waren dann so dreist, diese Bezeichnung für ihren Herrn zu übernehmen, für Jesus Christus. Soviel zur kleinen geschichtlichen Lektion für den heutigen Tag.

Die Frage, die sich daran anschließend stellt ist natürlich, worauf genau wir im Heute eigentlich warten. Ist das Fest im heute wirklich noch religiös konnotiert und was bleibt, wenn dieser religiöse Inhalt wegfällt? Interessant an dieser Sache ist, dass die Chinesen Weihnachten vom „Westen“ übernehmen und das Fest feiern, ohne jedoch explizit an Gott zu glauben. Nur etwa zwei Prozent der chinesischen Bevölkerung sind Christen. Indes haben die Chinesen allerdings wohl den kommerziellen Aspekt von Weihnachten im Westen interessant gefunden und haben das Fest ohne große Probleme in ihren kulturellen Kontext verpflanzt. Vielleicht sagt das auch etwas über Weihnachten in Europa und im „Westen“ aus. Wer weiß? Zumindest ist es aber allemal ein Denkanstoß.

Eine Lösung ist es jedenfalls wohl kaum, sich ausschließlich wieder auf den religiösen Kontext des Weihnachtsfestes zu konzentrieren. Weihnachten ist nämlich, wenn man es ein wenig säkularer ausdrücken möchte, auch ein Fest der Liebe. Und was passiert, wenn man die Liebe in den Mittelpunkt stellt? Richtig: Man möchte den geliebten Menschen natürlich ein sinnvolles und in mehr als nur finanzieller Hinsicht wertvolles Geschenk machen. Wer mit „Sinn“ schenken möchte, der kommt nicht darum umhin, sich Gedanken zu machen, was er schenkt.

4BetterDays Adventkalender

Um den kommerziellen Kaufrausch und die Berauschung mit dem bloßen Kaufen per se auszuweichen kann man auch gezielt online kaufen. Schon schön überall „Last Christmas“ zu hören und von Leuten bei der Suche nach dem besten Geschenk fast schon überrannt zu werden. Auch schön aber ist es gemütlich zuhause mit einer Tasse Tee auf Geschenksuche zu gehen.

Und beim Webshop von „4BetterDays“ bekommt man den richtigen Rahmen schon mit „geliefert“ und muss sich nicht mehr fragen, ob das jeweilige Geschenk das richtige sein könnte. Denn Handarbeit aus den Alpen hat immer Saison, ist Ausdruck der eigenen Wertehaltung und ist Ausdruck eines Auges für das Besondere. Wer Besonderes besonderen Menschen schenkt der hat es immer besonders leicht. So könnte ein Leitsatz lauten, der auch alltagstauglich ist.

Und nicht nur das: Wer auf Facebook schaut der findet dort einen Adventkalender vor, den man ganz heimlich nur für sich aufmachen kann. Keine nörgelnden Kinder, niemand mit dem man teilen muss, sondern lediglich die Möglichkeit die Produkte zu einem besseren Preis zu bekommen. Rein klicken lohnt sich also…

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