Ist Wasser ein biologisches Informationsmedium?

 

'Quell des Lebens'. Bild: Patricia Wagners
Wasser heißt nicht zufällig ‚Quell des Lebens‘. Bild: Patricia Wagners

Die UNO hat für heuer das ‚Jahr des Wassers‚ ausgerufen. Wasserknappheit und ihre Folgen werden in den kommenden Jahrzehnten zum größten Problem der Menschheit. Neben den Ursachen wie Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und ökonomischer Entwicklung bestimmt auch das Klima über die zur Verfügung stehende Menge an Trinkwasser. In diesem Blogbeitrag will ich jedoch auf eine Frage eingehen, die in den letzten Jahren kontrovers diskutiert worden ist: Kann das kühle Nass Informationen speichern und übertragen?

Eiskristalle als erster Hinweis

Die weltweite Diskussion darüber, ob Wasser Informationen aufnehmen und weitergeben kann, wurde von einem japanischen Forscher angestossen. Dr. Masaru Emoto stellte in seiner inzwischen berühmten Veröffentlichung ‚Die Botschaft des Wassers‚ Aufnahmen von Wasserkristallen vor. Emoto friert Wasserproben ein und fotografiert sie unter dem Mikroskop. Die sich formenden Kristalle zeigen eine unglaubliche Vielzahl von Ausprägungen. Er behauptet, dass der „Zustand“ des Wassers beeinflusst werden kann, etwa durch Musik (vor allem Mozart), Gedanken und Worte. Die schönsten Kristalle, die höchste Schwingung, so Emoto, entsehen bei den Worten „Liebe & und Dankbarkeit“.

Dr. Masaru Emoto fotografierte unterschiedliche Eiskristalle. Bild: Masaru Emoto
Dr. Masaru Emoto fotografierte unterschiedliche Eiskristalle. Bild: Masaru Emoto

Dass Emoto mit seinen Annahmen in massiven Widerspruch zu bestehenden Erkenntnissen der Wasserforschung geriet ist nahezu selbstverständlich. Viele klassische Wissenschafter werfen ihm vor, dass seine Ergebnisse weder logisch noch empirisch nachzuvollziehen seien. Deshalb werden Emotos Hypothesen von der Fachwelt bis heute nicht ernst genommen. Genauso belächelt wird übrigens die ‚Wasserbelebung‘ des Tirolers Johann Grander. Die Grander-Methode basiert darauf, Wasser wieder zu regenerieren und somit ‚positiv‘ zu machen.

Können Allergien über Wasser ausgelöst werden?

Trotz aller Skepsis und teilweise offener Feindschaft von konservativen Wissenschaftern gegenüber Emoto und Grander ist es eine andere Eigenschaft von H2O, die von einem anderen Forscher mit wissenschaftlich sauberen Methoden nachgewiesen worden ist: Die Kapazität von Wasser, Informationen aufzunehmen und zu übertragen. Denn der an der Universität Salford in England lehrende Prof. Cyril W. Smith hatte inzwischen nachgewiesen, dass die im Wasser gespeicherten Informationen hochwirksam sein können. In einer Doppelblindstudie zeigte er, dass Allergien allein durch die Information der allergieauslösenden Stoffe hervorgerufen werden können. Er setzte Glasröhrchen, die reines Wasser oder eine leichte Salzlösung enthielten, 15 Minuten lang der Information bzw. Frequenz einer Allergiesubstanz aus. Anders ausgedrückt: er übertrug diese Informationen auf Wasser.

Sobald ein Allergiker das Wasser mit einer Allergie-Frequenz eines Allergens, auf das der Proband allergisch war, in die Hand bekam, zeigte er die typischen allergischen Reaktionen. Er reagierte also nicht auf die Substanz selbst, sondern auf die Information der Substanz. Umgekehrt konnten die allergischen Reaktionen auch wieder gestoppt und neutralisiert werden, wenn der Proband ein Fläschchen mit der passenden Gegenfrequenz in die Hand bekam.

Innerhalb kurzer Zeit nimmt Wasser in dieser Karaffe ganz leicht den interessanten Geschmack des Zirbenholzes an.

Interessant scheint es mir in diesem Zusammenhang von einem Selbstversuch zu berichten. Um die Wirkung von Zirbenholz auf Wasser zu prüfen, füllte ich Leitungswasser in eine unserer Karaffen und verschloss diese mit ‚unserem‘ Zirbenverschluss. Nach etwa 3 Stunden schmeckte das Wasser ganz leicht harzig im Abgang. Ich hätte nie gedacht, dass Wasser innerhalb so kurzer Zeit den Geschmack eines spezifischen Holzes annehmen kann. Das ist vor allem auch deshalb interessant, da das Wasser in dieser Zeit nie in direktem Kontakt mit dem Holz stand.

Aber Rätsel gibt es ja immer und überall.