Freitag der 13., Tag der Berge und vieles mehr…

Diese Woche hat es tatsächlich in sich. Auch wenn ein wichtiges Datum vielleicht gar nicht wirklich in den Fokus geraten ist, der zweite Tage wird dafür umso mehr mit Aufmerksamkeit überschüttet: Der Freitag der 13. Geschichtlich geht der Freitag der 13. wie es aussieht auf den Schriftsteller und Multimillionär Thomas Williams Lawson zurück, der 1907 einen Börsenroman mit dem Titel „Freitag der 13.“ verfasste. Bis zum Jahr 1907 fehlte jedenfalls jede sonstige Spur von diesem sogenannten Unglückstag.

Was es aber schon gab waren unglückliche Ereignisse, die auf den Freitag den 13. fielen, etwa dass der französische König Philip IV die Verhaftung aller Mitglieder des Tempelordens in Paris befahlen. Oder, um ein aktuelleres Ereignis zu zitieren, kann z.B. das Unglück der Costa Concordia angeführt werden. Auch dieses Schiffsunglück geschah am Freitag den 13. In die Literaturgeschichte und in die Popkultur der letzten 100 Jahre braucht man wohl gar nicht zu schauen. Die Erwähnungen vom Freitag den 13. als Unglückstag wären wohl kaum zu überschauen.

Auch das Unglück mit der Costa Concordia geschah am Freitag den 13.
Auch das Unglück mit der Costa Concordia geschah am Freitag den 13.

Und auch bei mir gab´s heute bereits ein Unglück. Meine Tochter schlug sich das Kinn an, beim Versuch mir beim Schreiben dieses Textes auf die Tasten des Laptops zu schlagen und mit der Maus zu klicken. Soll also noch einmal einer sagen, dass am Freitag den 13. nichts dran ist. Aber Spaß bei Seite.

Interessant ist es, und das ist wohl eine interessante Tendenz des abendländischen Denkens, dass sich vieles auf Ereignisse, auf Zeitpunkte fixiert. Man schreibt bestimmten Ereignisse Eigenschaften und Veränderungspotential zu. Ab gewissen Tagen ist nichts mehr dasselbe, die Welt ist eine fundamental andere geworden. Richtig wäre es wohl, die geschichtlichen Abläufe als Prozesse und schleichende Veränderungen zu begreifen, anstatt Umstürze und Umbrüche mit konkreten Tagen und Daten zu verbinden.

Tag der Berge… 

Interessant in dieser Hinsicht ist auch, dass, hätten Sie es gewusst, am 11.12. der „Tag der Berge“ gefeiert wurde. Und hier offenbart sich ein grober Denkfehler bzw. die Fatalität eines solchen Denkens in Zeitpunkten und Tagen, das tendenziell die schleichende Veränderung ausblendet. Ein Tag um die Berge zu „feiern“, darauf hinzuweisen, dass die Gletscher abschmelzen, viele Bergregionen durch Klimaveränderungen und Massentourismus bedroht sind usw. usf. wird vielleicht zu wenig sein. Aber dennoch sind diese Problem da, auf die man hinweisen sollte. Aus diesem Grund wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 2002 der 11.12 zum „Tag der Berge“ erklärt.

Der "Tag der Berge" wurde am 11.12. in dieser Woche gefeiert...
Der „Tag der Berge“ wurde am 11.12. in dieser Woche gefeiert…

An sich jedenfalls löblich um eine Bewusstseinsbildung voranzutreiben. Problematisch aber nur, wenn wir nur an diesem einen Tag an diese Probleme denken und dann die Berge wieder Berge sein lassen, auf die wir höchstens mal klettern und auf denen wir wandern gehen, die uns aber das ganze Jahr über sonst nicht weiter kümmern. Sie sind einfach da, die Natur ist einfach da, als Selbstverständlichkeit.Wir müssen diese Probleme aber als dauerhaft betrachten, als ständige Veränderungen und Auswirkungen, die es nachhaltig zu begehen und zu lösen gilt. Wir müssen uns diese Problematik wieder bewusst machen, Tag für Tag.

Was es braucht ist wieder mehr Bewusstsein, welch wertvolle Natur uns umgibt. Und dass wir diese ganzheitlich pflegen und respektvoll behandeln müssen. Ein mögliches Umdenken ist die Art und Herstellung unserer Produkte, Möbel usw. zu überdenken. Die Aufwertung der Handarbeit und Regionalität ist ein möglicher Schritt zu nachhaltigem Klimaschutz und zu nachhaltigem besseren Umgang mit unserer Natur. Die Möbel und Produkte aus Zirbenholz von 4BetterDays stützen und forcieren diese Entwicklung.

Und damit schließt sich der Kreis: Mit 4BetterDays ändert sich unser Denken und verändert sich unser Bewusstsein. Und wird bewusst, dass wir nicht nur einmal im Jahr ans unsere Natur und unsere Berge danken sollten, sondern dass sie uns ständig umgeben und ständig präsent sind. Die Produkte und Möbel von 4BetterDays umgeben uns in unserem Alltag und zeigen die Omnipräsenz und Relevanz dieser Thematik.

Und nicht zuletzt kann man dem Freitag den 13. auch eines auswischen. Denn mit den Produkten von 4BetterDays ist jeder Tag ein besserer Tag…

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