Sommer, Sonne, Sonnenschein, oder: Wie gefährlich ist meine Sonnencreme?

Ich gebe es hiermit zu: Ich bin naiv. Ich glaube manchmal wirklich, dass man mir nichts Schlechtes will und dass die Industrie Sonnencreme produziert, die mich schützt und mit der ich auch meine Kinder eincremen kann, damit ihre noch wenig widerstandsfähige Haut optimal geschützt wird. Doch wie so oft ist der tatsächliche Sachverhalt ein anderer. Und ihr werdet genau so wenig wie ich darum herumkommen, euch mit einem im Sommer alltäglichen Produkt wie der Sonnencreme genauer befassen zu müssen.

Um Sonnencreme rankt sich jedenfalls so manche Diskussion. Auf der Seite „Simply Live Better“ wurde sogar mit der Aussage „Warum reguläre Sonnencreme unglaublich schädlich ist und Krebs sogar fördert anstatt davor zu schützen“ getitelt.

Nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich: Ein Sonnenbrand.
Nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich: Ein Sonnenbrand.

Eines ist nämlich klar. Sonnencreme sollte eigentlich einen wirksamen Schutz gegen Sonnenbrand und Hautkrebs anbieten. Immerhin erhöht nämlich bereits ein starker Sonnenbrand im Kinders- oder Jugendalter das Hautkrebsrisiko um das Doppelte. Das sollte allen Eltern Warnung und Anlass genug sein, die besonders empfindliche Haut ihrer Kinder ausreichend zu schützen. Doch selbst mit den besten Absichten hilft es nichts, wenn man offenbar die falschen Sonnencreme benutzt.

Gift und Schafstoffe in der Sonnencreme?

In Sonnencreme kann nämlich ganz schön viel an Gift- und Schadstoffen stecken, etwa Benzophenome, Cinnamat, Octionoxate und auch Retinlypalminat. Retinlypalminat sagen manche Studien eine krebserregende Wirkung nach. Sobald dieses mit Sonnenlicht in Berührung kommt, soll es offenbar diese Wirkung entfalten.

Es geht auch ganz natürlich: Etwa mit der Sonnencreme von 4BetterDays mit Propolis und und Zeolith
Es geht auch ganz natürlich: Etwa mit der Sonnencreme von 4BetterDays mit Propolis und und Zeolith

Kürzlich wurde außerdem in der aktuellen Ausgabe (Juli) des „Konsument“ darauf aufmerksam gemacht, dass sich immer öfter Nanopartikel in der Sonnencreme nachweisen lassen. Im Moment sehe es zwar so aus, merkt der „Konsument“ an, dass keine gesundheitliche Gefahr davon ausginge. Vorausgesetzt aber, dass die Sonnencreme auf gesunde Haut aufgetragen werde. Ansonsten sei die Wirkung und die Gesundheitsgefährdung in dieser Sache unklar, da es dazu noch keine entsprechenden Studien und Erkenntnis gäbe.

Ich weiß nicht wie es euch geht. Aber ich für meinen Teil empfinde ein Unwohlgefühl, wenn ich solche Dinge lese. Einige davon sind belegt, einige Dinge sind Spekulation. So ganz nachweisen kann man aber nicht, ob Sonnencreme wirklich krebserregend sein könnten. Aber allein die Tatsache, dass es denkbar wäre und nicht völlig auszuschließen ist, lässt mich mit einem Unbehagen zurück, das sich noch steigert, wenn ich meine Kinder denke.

Eine Sache liegt also aus meiner Sicht auf der Hand, ob krebserregende Sonnencreme hin oder her: Warum nicht gleich auf Natur und Natürlichkeit setzen, anstatt sich mit Gift- und Schadstoffen in den ganzen im großen Stil hergestellten Sonnencremes zu plagen und zu vergiften? Eine Option ist dabei zum Beispiel die Sonnencreme von 4betterdays, die statt auf Gift- und Schadstoffe lieber auf die Wirkung der Natur setzt.

Mit Propolis und Zeolith lässt sich der schädlichen Wirkung von zu viel Sonne wirkungsvoll und natürlich entgegen treten. Mit einer solchen natürlichen Sonnencreme erreicht man zwar natürlich nicht Lichtschutzfaktor 50. Aber auch mit dem hier angegebenen Lichtschutzfaktor 25 lässt es sich sehr gut leben und „sonnenanbeten“. Aus meiner Sicht ist damit sogar in letzter Konsequenz gesagt, dass es auch am Nutzer der Sonnencreme liegt, sich nicht den ganzen Tag in die pralle Sonne zu legen. Eigentlich verbietet das ja schon die Vernunft. Je höher der Lichtschutzfaktor, umso leichtsinniger und unvernünftiger gehen Menschen mit der Sonne und mit dem Thema UV um.

Mein Ansinnen: Hören wir auf naiv und unvernünftig zu sein und schauen wir, womit wir unsere Haut eincremen. Genießen wir die Sonne, aber in maßvoller Art und Weise. Lassen wir die Finger von Sonnencreme, die mehr schadet als nützt. Und fangen wir wieder an, mehr auf die Natur und deren Wirkstoffe zu hören und zu setzen.

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