Wie eine Zirbenkugel das Wasser verzaubert
Kann Wasser Informationen übertragen? Über diese Frage diskutieren die Wissenschafter. Was aber fest steht: Wasser übernimmt den Duft der hochalpinen Zirbe.
Ich habe mich in meinem Leben bereits sehr ausführlich mit Wasser beschäftigt. Habe Fachartikel über das Wasser als Informationsträger gelesen. Ich war und bin begeistert von den
Forschungsergebnissen des japanischen Arztes und Wissenschafters Masaru Emoto. Vor allem aber von den Makroaufnahmen verschiedener Wasserkristalle. Einerseits Wasser, das durch positive Gedanken, Gebete etc. ‚beeinflusst‘ worden ist. Und andererseits Wasser, das mit schlechten, verwerflichen Gedanken traktiert worden war. (siehe Bild) Ich habe auch die Thesen des Tiroler Wasserforschers Johann Grander studiert. Allen gemeinsam ist die Erkenntnis: Wasser ist in der Lage, Informationen aufzunehmen und wiederum abzugeben.
Mein Interesse galt immer den verschiedenen natürlichen Wasser-Reinigungsmethoden. Schon vor 40 Jahren war für mich klar, dass eine Schilf-Kläranlage Wasser so umfassend reinigt, wie das technisch heute noch kaum möglich ist. Ich sollte Recht behalten. Was ich aber erst kürzlich entdecken durfte: dass Wasser innerhalb kürzester Zeit einen ganz spezifischen Geschmack anzunehmen in der Lage ist. Das war mir völlig neu.
Gehört und gesehen hatte ich sie schon öfters: eine Zirbenkugel, die den Abschluss einer Karaffe bilden. Aber bislang dachte ich eigentlich immer, dass mit diesen Zirbenkugeln nur Staub und Insekten abgehalten werden, das Wasser zu verunreinigen. Weit gefehlt, wie ich bei einem Test dieser – selbstverständlich in Österreich hergestellten – Kugeln erfahren durfte.
Ein Freund hatte nämlich immer wieder behauptet, das Wasser in einer Karaffe, die mit einer Zirbenkugel ,verschlossen‘ werde, nehme den typischen, feinen Geruch des Zirbenholzes an. Ohne mit dem Holz überhaupt in direkten Kontakt zu kommen. Das hieße ja, dass sich der Zirbenduft via Luft in das Wasser überträgt. Ein Zusammenhang, den ich so nicht glauben wollte und konnte.
Also füllte ich eine Glaskaraffe mit dem Wasser des Innsbrucker Stadtbrunnens in der Altstadt und verschloss sie mit einer Zirbenkugel. Diese Kugel hatte mit dem Wasser natürlich keinen Kontakt. Zu meiner großen Verwunderung nahm das Wasser den Geschmack bereits nach kürzester Zeit an. Es vergingen nicht einmal 20 Minuten, noch während ich im Café auf meinen Verlängerten wartete. Unglaublich. Für mich heißt das mit anderen Worten: das Wasser übernimmt den Duft der Zirbe.
Und was für Wasser gilt sollte eigentlich auch für Wein gelten. Barrique sozusagen im ,Eiltempo‘? Würde funktionieren, schmeckt aber nicht unbedingt gut. Jeder gute Wein hat einen Eigengeschmack, der unverkennbar ist. Wenn sich zu diesem Geschmack nun noch jener des Zirbenholzes gesellt, muss das Ergebnis, sozusagen die ,Kreuzung der Geschmäcker‘ nicht unbedingt sensationell sein. Jedenfalls sind meine Versuche geschmacklich unter den Erwartungen geblieben. Aber mich würde schon interessieren, ob es diesbezüglich bereits Erfahrungswerte gibt. Gibt es vielleicht Weinsorten, die durch den feinen Geschmack des Zirbenholzes an geschmacklicher Attraktivität gewinnen?
Für alle, die jetzt testen wollen: Mich interessieren alle Ergebnisse. Ob mit Wasser, Fruchtsäften, Wein oder Schnaps. Ihr könnt sie einfach als Kommentar hier deponieren.
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